Hohenbergschwert
Die sehr aufwendige Nachschmiedung der Spatha von Hohenberg im oberen Ennstal war ein Auftrag des Landesmuseums Joanneum.
Der damalige Landesarchäologe Dr. Diether Kramer ließ diesen Fund experimentell nachbauen.
Die Klinge besteht im Kern aus Renneisen.
Zwei verschieden harte Stähle sind rundum laufend im Feuer angeschweißt.
Das Gefäß, bestehend aus Parier und Knauf, ist mit Messing streifentauschiert. Das Schwert ist ein Typus „Mannheim“.
ARCHAEOLOGIA AUSTRIACA Band 89/2005 255-267